Konstanz auf hohem Niveau fehlt
In den vergangenen drei Jahren ging es für das heimische Daviscup-Team immer nach diesem Muster, Teil eins dieses Prozederes wurde mit der 1:4-Niederlage im Erstrunden-Duell mit Argentinien in Linz heuer auch wieder erfüllt. Bis zur Auslosung des Weltgruppen-Play-off am 11. April heißt es nun bangen. Und die Gefahr ist groß, dass das ÖTV-Team nicht gesetzt ist und damit auf ein großes Kaliber kommen könnte, etwa auswärts gegen Kroatien.
Zu allererst muss das Team von Neo-Kapitän Schaller nach der in dieser Form unerwarteten Abfuhr gegen die Argentinier selbst an sich arbeiten. “Ich stehe schon wieder in der Südstadt”, erklärte Schaller im Anschluss an die letzte Partie auch in seiner Funktion als ÖTV-Sportdirektor, “damit etwas nachkommt für das Daviscup-Team 2010”.
Im Wesentlichen fehlte dem 37-Jährigen im Spiel seiner Schützlinge die Konstanz auf hohem Niveau. Genieblitze gab es gegen die Südamerikaner einige, doch bei den Gästen waren sie flächendeckender gestreut. Schaller: ”Die Spieler müssen allesamt konstanter werden.”
Regelmäßiger Kontakt
Schaller will nun mit allen Team-Kandidaten in regelmäßigem Kontakt bleiben, und da schließt er nicht nur den aktuellen Kader mit ein. “Wir müssen so weit kommen, dass wir auch ein schlagkräftiges Team haben, wenn wie jetzt bei den Argentiniern ein, zwei Spieler ausfallen”, sagte der Steirer. “Da ist die Nachwuchsarbeit, sind die Jungen gefragt.” Neben Melzer, Stefan Koubek, Alexander Peya und Julian Knowle nannte Schaller nach seinem Debüt-Länderkampf als Coach konkret fünf Spieler: Neben dem in Linz nichtberücksichtigten Oliver Marach, Rainer Eitzinger, Andreas Haider-Maurer und Werner Eschauer auch Ländle-Youngster Martin Fischer.
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