In den vergangenen eineinhalb Jahren sei die Zahl der Taxifahrer in Wien von 5.000 auf 4.400 gesunken, sagt Gökhan Keskin, Taxibomann in der Wirtschaftskammer Wien, im “Kurier” (Abendausgabe). In der Wirtschaftskammer wird geschätzt, dass es derzeit rund 700 Uber-Autos in Wien gibt.
Wiener Taxler wollen faire Rahmenbedingungen
“Hier muss etwas getan werden”, wird Taxiobmann Keskin zitiert. “Es geht nicht darum, dass wir gegen Uber sind. Es geht um faire Rahmenbedingungen”. Er sieht die Politik gefordert. Bei Uber gebe es keine verbindlichen Tarife und die Fahrer besitzen oftmals keinen Taxischein. “Wenn die Politik nicht aktiv wird, blüht uns ein Schicksal wie den Fiakern.”, fürchten die Taxiunternehmer. Dann gebe es in zehn, fünfzehn Jahren nur mehr “ein paar Exemplare”, Fahrtendienste würden dann den Rest übernehmen.
Den Wiener Taxifahrern bereiten allerdings neben der Konkurrenz von Uber auch die Nacht-U-Bahn und Carsharing-Angebote Probleme.
(APA/Red)
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