Die Wiener Gemeinderätin Tanja Wehsely (SPÖ) und Staatssekretärin Christine Marek (ÖVP) eröffneten die Konferenz. Wehsely meinte anlässlich der Eröffnung, dass Migrantenkinder und Wiener Kinder nicht getrennt betrachtet werden dürften, sondern als Gesamtheit. Darüber hinaus sehe sie Mehrsprachigkeit als Vorteil an und wünsche sich eine Harmonisierung des Arbeitsrechts und ein Wahlrecht für MigrantInnen.
Zahlreiche ReferentInnen aus Wissenschaft, Forschung, Jugendarbeit und Stadtpolitik beleuchten das Thema von verschiedenen Seiten. Dabei geht es um Zugehörigkeitsmodelle, die Rolle des Bildungssystems, Perspektiven am Arbeitsmarkt sowie Freizeitgestaltung. So referiert etwa Ao. Univ. Prof. Dr. Hilde Weiss vom Institut für Soziologie an der Universität Wien über “Bildung und Schule”, Dr. Richard Krisch Referent für Pädagogische Grundlagenarbeit beim Verein Wiener Jugendzentren über “Beruf und Arbeitswelt” oder Karl Ceplak vom Landesjugendreferent MA 13 über “Freizeit und Lebenswelt”.
Die Konferenz ist eine Veranstaltung des WIK-Vernetzungsbüros in Kooperation mit der MA 13, VHS Ottakring, dem Verein EDUCULT und dem Zentrum Soziale Innovation.
Weitere Informationen:
WIK-Vernetzungsbüro
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