Komplette Geflügelherde verendet: Vogelgrippe-Ausbruch

Am 4. Januar 2024 berichteten die Behörden über einen Ausbruch der Vogelgrippe in einer privaten Geflügelhaltung im Bezirk Linz-Land. Die gesamte Herde ist an dem Influenzavirus Typ H5N1 verendet. Als Reaktion darauf wurde der Betrieb von der Veterinärbehörde gesperrt und das verendete Geflügel seuchensicher entsorgt.
Desinfektion und Sicherheitsmaßnahmen
Zusätzlich zu der Sperrung des Betriebs wird der Hof gründlich gereinigt und desinfiziert. Die Behörden in Oberösterreich haben in einer Aussendung darauf hingewiesen, dass der aktuell nachgewiesene Virustyp keine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstelle. Die Hauptgefahr einer Übertragung auf Hausgeflügel bestehe durch den Kontakt mit Wildvögeln.

Diese Maßnahmen sollten eingehalten werden
Ganz Österreich ist als Gebiet mit erhöhtem Geflügelpest-Risiko eingestuft. So müssen Enten und Gänse getrennt von anderem Geflügel gehalten werden. Geflügel sollte durch Dächer oder Netze vor dem Kontakt mit Wildvögeln geschützt werden oder die Fütterung und Tränkung der Tiere darf nur im Stall/Unterstand erfolgen. Das Wasser dürfe nicht aus Sammelbecken für Oberflächenwasser, zu dem Wildvögel Zugang haben, entnommen werden. Vor dem Betreten der Stallungen sind Kleidung und Schuhe zu wechseln. Jeder Verdacht auf das Vorliegen einer Infektion ist bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde anzuzeigen, informierte die Veterinärbehörde.

(VOL.AT)
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