Diesem Leitbild entsprechend geht es in den Kolpinghäusern um die Vermittlung von Heimat, die Offenheit für alle Menschen und die Hilfe zur Selbsthilfe bzw. zur Selbstentwicklung. Das Kolpinghaus Bregenz geht auf den 1860 gegründeten “Katholischen Gesellenverein” zurück. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus in den 1950-er und 1960-er Jahren mehrmals um- und ausgebaut. Hausbewohner waren anfangs traditionell die wandernden Gesellen, später auch Schüler und Lehrlinge.
Aufgrund des zunehmenden Raumbedarfs für “betreutes Wohnen” in den letzten Jahrzehnten wurde anschließend an das Kolpinghaus ein modernes Wohnheim gebaut. Dieses bietet rund 100 Frauen und Männern Platz, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind und in unterschiedlicher Weise Unterstützung zur Bewältigung ihres Alltags brauchen. Darüber hinaus bietet das Kolpinghaus Bregenz psychosoziale Begleitung und medizinische Betreuung sowie Arbeitsprojekte, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern helfen sollen, in den Arbeitsmarkt zurückzufinden.
Die Kolpingfamilie Bregenz zählt über 250 Mitglieder. Ihnen allen dankte LSth. Wallner in Anwesenheit zahlreicher Festgäste – darunter Soziallandesrätin Greti Schmid, Bürgermeister Markus Linhart und Kolping Österreich-Präsidentin Christine Leopold – für die tagtägliche wertvolle Arbeit.
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