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Kokain im Wert von 20 Millionen Euro in Bayern sichergestellt

Aufgebrochene Reifenhalle
Aufgebrochene Reifenhalle ©Polizei Bayern
Knapp eine halbe Tonne Kokain haben Ermittler in Neu-Ulm in Bayern sichergestellt.

Der Wert: rund 20 Millionen Euro. Sechs Tatverdächtige seien bei der Aktion in der Nacht auf Sonntag festgenommen worden, teilte das Landeskriminalamt am Montag in München mit. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sprach von einem "großen Schlag gegen den internationalen Kokainhandel".

In Bananenkisten versteckt

Die Drogen seien in Bananenkisten versteckt gewesen. An der Aktion am Wochenende seien auch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) und ein Polizeihubschrauber beteiligt gewesen. Die letzte große Sicherstellung von Kokain in Bayern war im Frühjahr 2018. Damals hatten Ermittler von Polizei und Zoll ebenfalls fast eine Tonne entdeckt - auch versteckt in Bananenkisten.

Drogenbande verurteilt

Spezialisten des Landeskriminalamts gingen damals davon aus, dass die Drogenbande mit insgesamt rund 1,8 Tonnen Kokain mit einem Marktwert von etwa 400 Millionen Euro handelte. Im Zusammenhang mit diesem Fall wurden fünf Männer im Oktober zu Haftstrafen zwischen etwas mehr als vier und gut acht Jahren verurteilt.

(APA)

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