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Körpergefühl und Ausdruck im Tanz spüren

Tanzen hilft, sich selbst besser wahrzunehmen.
Tanzen hilft, sich selbst besser wahrzunehmen. ©Unspash/Ryan Moreno
Den eigenen Körper wahrnehmen, spüren, was gut tut – Tanzen kann gerade für Menschen mit Essstörungen eine sehr positive Wirkung haben.

Die Kontaktstelle für Essstörungen startet Ende Oktober mit einer Tanzgruppe für Menschen mit Essstörungen in Rankweil. „Tanzen wirkt ganzheitlich auf Körper, Geist und Seele, und tut dies auf eine künstlerisch-kreative Weise. Auch ohne Worte können Emotionen entfaltet und dem inneren Selbst ein Raum für Ausdruck geschenkt werden“, weiß Manuela Fetz von der Caritas Kontaktstelle für Essstörungen, die die Kurse organisiert. Die Gruppenleitung übernimmt Tina Strohmaier – übrigens selbst eine ehemals Betroffene.  

Fokus auf persönliche Stärken „Menschen mit Essstörungen vergleichen sich oft mit anderen. Deshalb ist ein Schwerpunkt der Tanztherapie, den Fokus auf sich selbst und die persönlichen Stärken zu legen,“ erklärt die Gruppenleiterin Tina Strohmaier. Durch Achtsamkeit wächst das Körpervertrauen, eigene Kräfte werden in Gang gesetzt. „Tanzen fördert unser Körpergefühl und unseren emotionalen Ausdruck.“ Acht Tanz-Abende Start der Tanzgruppe für Menschen mit Essstörungen ist am Donnerstag, 24. Oktober, um 18 Uhr im „vogelfreiRAUM“ in der Ringstraße 17 in Rankweil. Geplant sind acht Einheiten, jeweils donnerstags.

Über alles weitere informiert gerne Manuela Fetz von der Caritas Kontaktstelle für Essstörungen (T. 0676 884205743, E. fetz.manuela@caritas.at).

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