Koblach federführend bei Gemeinde-Kooperationen

Koblach. Wie schon in der Vergangenheit wird die Gemeinde Koblach in Sachen Kooperationen mit benachbarten Gemeinden auch in Zukunft diese Möglichkeiten nutzen. Aktuell steht das Räumliche Entwicklungskonzert, sowie die Kooperation mit dem Altstoffsammelzentrum Vorderland im Vordergrund.
Koblach bekennt sich zum regREK
In mehreren Fachworkshops, Regionskonferenzen und Sitzungen der Steuerungsgruppe mit Teilnehmern aus Politik und Verwaltung aller Regionsgemeinden, benachbarter Gemeinden, Instituten- und Behördenvertreter wurde in den letzten Monaten das regionale Räumliche Entwicklungskonzept (regREK) amKumma erarbeitet. Neben den Themen Soziale Einrichtungen, Freizeit und Sport, Siedlung und Wirtschaft, sowie Freiraum ist auch der Verkehr ein wichtiges Thema – insbesondere die in der Region angedachten Temporeduzierungen für Straßen innerorts mit 40 km/h bzw. 30 km/h. Nachdem nun auch die Bevölkerung bis vor kurzem nochmals die Möglichkeit hatte, Anregungen und Ideen einzubringen, bekennt sich auch die Gemeindevertretung von Koblach in der letzten Sitzung vor den Wahlen zum vorliegenden Konzept und verpflichtet sich, die in den dargestellten Handlungsschwerpunkten und Maßnahmen des regREKs amKumma erarbeiteten regionalen Lösungsvorschläge bei künftigen Planungen und Entscheidungen zu berücksichtigen.
Kooperation mit dem ASZ Vorderland
Eine weitere Kooperation wurde mit der Region Vorderland fixiert. Ab März ist auch Koblach Mitglied des ASZ Vorderland und die Koblacher Bevölkerung kann die Dienste des neuen Altstoffsammelzentrums in Sulz an der Industriestraße nutzen. In der Koblacher Gemeindevertretung wurde diese Kooperation einstimmig beschlossen und die anteiligen Investitionskosten von 255.700 Euro wurden zur Kenntnis genommen. Die jährlichen Abgangsdeckungsbeiträge am Altstoffsammelzentrum Vorderland belaufen sich laut einer Zusammenstellung auf 54.600 Euro. In weiterer Folge beschloss die Gemeinde, sich mit einem Drittel am künftigen Altstoffsammelzentrum der Region amKumma einzubringen, dessen Standort bzw. Bau/Inbetriebnahme bis heute noch nicht fixiert ist.
Fußweg um den Pocksberg
In den letzten Wochen und Monaten konnte zudem eine lang gewünschte Fußverindung zwischen Koblach und Mäder wieder realisiert werden. Gemeinsam mit der Gemeinde Mäder wurde der Fußweg rund um den Pocksberg reaktiviert und steht der Bevölkerung wieder zur Verfügung. MIMA
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