Bereits in den Jahren 2002 bis 2004 hat sich die Gemeinde im Rahmen eines offenen Planungsprozesses mit der örtlichen Sozialplanung auseinandergesetzt. An erster Stelle wurde das sogenannte Haus Koblach genannt, informiert die Leiterin des Sozialausschusses Anita Minatti.
Am Montag dieser Woche traf man sich erneut, um die Pläne weiterzuentwickeln und die Wünsche der Bevölkerung mit einzubeziehen. Bis Sommer 2009 soll ein fertiges Konzept am Tisch liegen. Geplant ist, im neuen Gebäude verschiedene Institutionen und Vereine unterzubringen, wie den Krankenpflegeverein, MOHI und Säuglingsfürsorge zudem soll das betreute Wohnen, das im bestehenden Versorgungsheim bereits angeboten wird, ausgebaut werden.
Das Haus soll ein Ort der Begegnung werden, in dem soziale Vereine und Institutionen arbeiten und sich untereinander vernetzen, erläutert Bürgermeister Fritz Mayerhofer das anvisierte Ziel. Pflegestation sei allerdings keine vorgesehen.
Realisierung nach 2010
Als fachliche Begleitung hat sich die Gemeinde Matthias Mathis vom PRO-Team für Nahraum und Gemeindewesenentwicklung ins Boot geholt. Die Realisierung des Projekts soll aus Kostengründen mit einem externen Partner durchgeführt werden. Über den Umsetzungstermin gibt es noch keine klaren Angaben nach derzeitigen Aussagen wird die Realisierung aber wohl erst nach 2010 erfolgen.
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