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Koalition: Hebeins Verhältnis zur ÖVP wird besser

Birgit Hebein gehörte zu den schärfsten Kritikerinnen der türkis-grünen Koalition.
Birgit Hebein gehörte zu den schärfsten Kritikerinnen der türkis-grünen Koalition. ©APA/HERBERT NEUBAUER
Die einst sehr ÖVP-kritische Wiener Grünen-Chefin Birgit Hebein hat ihr Bild der ÖVP geändert.

Wiens Vizebürgermeisterin und Grünen-Chefin Birgit Hebein, die auch Mitglied im Sondierungsteam von Werner Kogler ist, dürfte ihre äußerst kritische Haltung gegenüber der ÖVP etwas aufgeweicht haben. "Es ist wie im richtigen Leben. In dem Augenblick, wo man Menschen direkt begegnet, verändern sich auch die Bilder im Kopf", sagte Hebein am Mittwoch im "Puls 24"-Interview.

Koalition rückt näher

Die Parteichefin der Wiener Grünen hatte sich vor der Nationalratswahl sehr ablehnend über eine mögliche türkis-grüne Regierungskonstellation geäußert. "Ich habe keine Vorstellung, wie Türkis und Grün zusammenkommen könnten - weder beim Klimaschutz noch bei der Rechtsstaatlichkeit noch bei der Kinderarmut", hatte sie im APA-Interview Anfang September gemeint.

Inzwischen klingt Hebein etwas anders. Sie treffe in Wien viele Menschen, die sagten, "es wäre sehr gut, wenn ihr mitregiert und Verantwortung übernehmt", versicherte sie auf Puls 24: "Und das bestärkt uns in dem Bemühen, Gemeinsamkeiten zu finden und gemeinsame Wege zu beschreiten."

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(APA/red)

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