Es ist besonders auf die weibliche Anatomie abgestimmt.
Die Prothese aus den USA nimmt auf die anatomischen Unterschiede zwischen Mann und Frau bedacht: Der gelenkbildende Teil des weiblichen Oberschenkelknochens ist im Querschnitt eher trapezförmig und im Vergleich zum männlichen Femur schmäler. Der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkelknochen bei ist Frauen größer, erläuterte Karl Knahr von der II. Orthopädische Abteilung, der den Eingriff durchgeführt hat.
Wegen spezieller Konstruktionsmerkmale ermögliche die Prothese eine größere Beweglichkeit als herkömmliche Produkte: Aktivitäten in gebeugter Kniestellung wie Gartenarbeit, Rad- oder Skifahren können laut dem Experten einfacher durchgeführt werden.
Die Femi-Prothese wird im Orthopädischen Spital Speising nach Bedarf verwendet, weil manchen Frauen die gewöhnlichen Implantate besser passen. Das wird vom Chirurgen während des Eingriffs entschieden.
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