In einer Doktorarbeit an der Universität Jena konnte nachgewiesen werden, dass mit dem alten Hausmittel ein deutlicher Abhärtungseffekt erreicht wird, wie Christine Uhlemann vom Kompetenzzentrum für Naturheilverfahren des Uniklinikums berichtet.
Für die Studie wurden über zehn Wochen lang jeweils drei Mal wöchentlich bei Patienten, die unter häufigen Infekten litten, kalte Güsse und zwei Mal wöchentlich kalte Waschungen des Oberkörpers durchgeführt. Durch die regelmäßige Wasseranwendung sei die Häufigkeit der Infekte gesunken. Zudem sei die Zahl der Lymphozyten im Blut der Probanden um 13 Prozent gestiegen, so dass auch die zelluläre Immunabwehr deutlich gesteigert worden sei. Der Effekt setze allerdings nur bei regelmäßiger Anwendung ein. Wer die Schnupfensaison im Herbst überstehen wolle, müsse jetzt mit den Kaltwasser-Abhärtungen beginnen, riet Uhlemann.
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