Der Deutsche Sven Hannawald dominierte am Freitag das Weltcup-Springen in Trondheim. Mit Bestweiten in beiden Durchgängen (134,5-134,0 m) und 279,8 Punkten kam der Skiflug-Weltmeister zu seinem zweiten Saisonsieg im Weltcup nach dem Fliegen am Kulm und seinem insgesamt vierten. Die Finnen Ville Kantee (270,9) und Janne Ahonen (266,6) belegten die nächsten Plätze, Andreas Goldberger verpasste einen Platz auf dem Podest nur um einen Zehntelpunkt und war als Vierter bester Österreicher.
Goldberger, der 1997 in Trondheim auf der Normalschanze WM-Bronze geholt hatte, und der sechstplatzierte Martin Höllwarth unterstrichen einmal mehr ihre gute Spätform. Nicht ganz so gut klappte es für Andreas Widhölzl (14.), der erstmals neue Ski verwendete. Sein Ausrüster Atomic hatte im Hinblick auf das Saisonfinale auf der Flugschanze in Planica Latten mit breiterer Fläche, ähnlich wie die Fischer-Ski von Hannawald und Goldberger, produziert. Auch Ahonen verwendete die neuen Ski.
Bei Martin Schmitt, der bereits als Weltcupsieger feststeht, ist die Luft offenbar etwas draussen. Er musste auch Stefan Horngacher (16.) und Reinhard Schwarzenberger (17.) den Vortritt lassen und belegte den 19. Rang. Es war das schwächste Saisonresultat des elffachen Siegers.
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