Ganz Klösterle wurde zur Partymeile, die umliegenden Wiesen zu riesigen Campingplätzen. Gefeiert wurde, was das Zeug hielt. Ob im Festzelt der Kelobar auf dem Festivalgelände oder beim kollektiven Partyrausch im Dorf selbst. Von Mittwoch weg Vollgas, sagt etwa Hans-Rüdiger aus dem benachbarten Allgäu. Samstagfrüh pilgerten die ersten Fans schon vor acht Uhr zum Einlass beim Festivalgelände. Harrten dort bei hochsommerlichen Temperaturen stundenlang in der Hitze aus.
Wahre Fan-Liebe
Für Markus tue ich alles, schwärmte Christine aus der Schweiz beim stundenlangen Warten. Das macht mir überhaupt nichts aus. Das Konzert am Abend in der ersten Reihe entschädigt für alles, meinte auch ihre Freundin Klara. Bevor Markus, Geri, Wolfi, Didi, Uwe und Christian um 21 Uhr den musikalischen Bergrausch in den Alpen zündeten und mit einem Donnerwetter an Hits bis Mitternacht Vollgas gaben, heizten im Vorprogramm die Schweizer Oeschs die Dritten, die Meissnitzerband sowie Nordwand, Andreas Gabalier, Stefan Roos und Steffen Peter Haas den tausenden Fans kräftig ein. Mit dabei waren auch Vincent und Fernando, die sich im Vorjahr beim Grand Prix der Volksmusik den Klostertalern nur ganz knapp geschlagen geben mussten. Die Montafoner Mundartrocker Krauthobel zeigten, dass ihre Dialektlieder auch vor internationalem Publikum gut ankommen und Vorarlbergs Rock-n-Roll-Könige The Monroes überraschten mit einer ganz besonderen Show Hanno Pinter, Alex Zoppel, Alex Mager und David Breznik spielten zum allerersten Mal Rock-Songs auf Deutsch und wurden sowohl auf der Bühne, als auch später im VIP-Bereich mehr als nur gefeiert. Im Mittelpunkt der vorletzten Alpenparty standen aber natürlich die Klostertaler selbst. Bandleader Markus Wolfahrt war es dann auch, der sichtlich ergriffen (Danke, Freunde) die offizielle Publikumszahl mit knapp 20.000 bekannt gab und beim Abschiedsfest im August 2010 ein noch größeres Open Air versprach.
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