Mäder. Eine bunte Gruppe Schweizer Umweltfreunde wandert im Juni durch die Schweiz von Graubünden zum Bodensee und von da durch das Mittelland und dem Jura entlang nach Genf. Im Zuge der Reise machten die Aktivisten auch in Vorarlberg Halt und besichtigten in Mäder die Spuren des Umweltwandels.
Abstecher nach Mäder
Im Rahmen ihrer Wanderung besichtigt die Wandergruppe dabei die Spuren des Klimawandels und protestiert gegen die Unvernunft derer, die die Welt in den Abgrund treiben. Gleichzeitig besuchen die „Klima-Wanderer“ auch Spielräume, die zeigen, was fürs Klima getan werden kann. So machte die Gruppe Anfang dieser Woche auch einen Abstecher im österreichischen Bundesland Vorarlberg, wobei es speziell nach Mäder ging – seit dreißig Jahren eine Pioniergemeinde im Umwelt- und Klimaschutz. Gemeinsam mit Bürgermeister Rainer Siegele und Vizebürgermeister Rainer Gögele wurden dazu vielfältige Erfahrungen im Bereich des Klimaschutzes ausgetauscht.
Rhein aus dem Kanal holen
Im Anschluss ging es für die Naturfreunde von Mäder weiter nach St. Gallen. Ein Schwerpunkt in dieser Phase der Wanderung war dabei auch die Situation am Alpenrhein. Dabei erfuhren die Klimawanderer auch vom Vorhaben, den Rhein aus dem Kanal zu holen und ihn im breiten Bett als scheinbar frei fließenden Alpenbach durchs Tal zu losten. Aber auch viele andere Inspirationen erhofft sich die Gruppe von ihrer Wanderung quer durch die Schweiz – Endpunkt der Themenwanderung ist dabei am 12. Juli in Genf in der Westschweiz. MIMA
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