Klimawandel verursachte 2021 gut 31 Mio. Euro Kosten bei Bundesforsten

"Auch das Jahr 2021 stand im Zeichen der Klima- und Coronakrise", sagte Vorstandssprecher Rudolf Freidhager. Das Unternehmen sieht eine Trendwende in seinem Kernbereich Forst/Holz eingeleitet.
Schadholzanteil bei Bundesforsten ging 2021 zurück
Die Trendwende gelang "dank eines weltweiten Rohstoffbooms und der starken Nachfrage nach dem Rohstoff Holz über alle Segmente", so Freidhager weiter. Der Schadholzanteil ging zurück, lag aber immer noch bei 59 Prozent oder rund 1,1 Mio. Erntefestmeter. Die Holzerntemenge belief sich auf 1,78 Mio. Festmeter. "Die Klimakrise wird uns immer begleiten", sagte Freidhager, auch wenn 2021 im Vergleich zu 2020 "kein annus horribilis (Horrorjahr, Anm.)" gewesen sei.
Voriges Jahr zeigten die Vorzeichen bei den Bundesforsten trotz Klimawandel nach oben
"Ergebnisseitig zeigten voriges Jahr die Vorzeichen deutlich nach oben", berichtete Finanzvorstand Georg Schöppl. Auch das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um gut 54 Prozent auf 27,6 Mio. Euro. Die Betriebsleistung wuchs um 10,8 Prozent auf 251,7 Mio. Euro. Das EBITDA stieg um knapp 32 Prozent auf 39,7 Mio. Euro.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.