Warum er denn hier stehe? Diese Frage beantwortet Manfred Melchhammer ohne zu zögern. Er wolle die Schönheit und Friedlichkeit Österreichs für seine zwei Kinder bewahren. Die Gesellschaft stehe an einer Weggabelung: man könne weitermachen wie im letzten Jahrhundert mit Kohle, Öl und Gas, in ständiger Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten, oder aber auf erneuerbare Energie umsteigen. Die Entscheidung für veraltete Technologien ist seines Erachtens nicht nur aus ökologischer Sicht ein Irrweg, sondern auch wirtschaftlich wenig vorausschauend: „Wer den Einstieg ins neue Technologiezeitalter verschläft, der wird gnadenlos abgehängt.“
Den Einwand, ein Mehr an Umweltschutz bedeute immer auch Verzicht und Einschränkung, lässt Melchhammer nicht gelten; lachend fragt er, ob ich noch nie mit einem Elektroauto gefahren sei. So ein Auto lasse jede Benzinkutsche alt aussehen.
„Das Volksbegehren“, so Melchhammer, „enthält auch die Forderung, dass Umweltschutz für alle leistbar sein muss; jeder soll finanziell unterstützt werden, etwa wenn es darum geht, eine Öl-Heizung auszuwechseln.“
Moderner Umweltschutz sei eine Aufgabe, die nur alle gemeinsam lösen könnten. Das Unterschreiben des Volksbegehrens sei eine gute Chance, der Politik mitzuteilen, welche zukünftigen Entwicklungen man für sich, aber eben auch für seine Kinder wünsche.
Mehr unter: klimavolksbegehren.at
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.