Österreichweit sind über 1.000 Aktive seit Monaten damit beschäftigt, die Forderungen des Kvb bekannt zu machen. Nun kommt die Initiative auf die Zielgerade und es gilt, die zahlreichen Unterstützer/innen aus Kunst, Sport, Religion, Wirtschaft, Vereinswesen und Politik nochmals zu motivieren.
In den verschiedensten Formaten werden, auch in Vorarlberg, die Kern-Anliegen des Referendums nochmals dargestellt. Leider fiel manch kreativ erdachte Aktion dem behördlichen „Njet“ zum Opfer, etwa jene, die für die Stadt Salzburg geplant war: ein Artist sollte medienwirksam auf einem Seil zwischen zwei Kirchtürmen hin und her laufen.
Von den Ländle-Freiwilligen sind für die kommenden Tage insbesondere zwei Großereignisse vorgesehen: einerseits der Auftritt mehrerer Hornisten in Feldkirch unter dem Titel „Zeit für eine neue Melodie“, andererseits eine von der Radlobby für das Volkbegehren geplante Fahrradtour quer durch Vorarlberg, frei nach dem Motto „radeln für`s Klima – Vom Piz zum Spitz“.
„Die zwei Events beanspruchen unser Hauptaugenmerk“, so der Landeskoordinator des Kvb, „aber die Veranstaltungen werden dafür auch medial das größte Interesse erzeugen. Persönlich finde ich die Verbindung von Umweltschutz mit Kunst bzw. Rad-Mobilität spannend.“
Die bundesweiten Videomeetings des Klimavolksbegehrens werden wöchentlich fortgesetzt, und zwar so lange bis die Ziellinie erreicht ist.
Das Volksbegehren strebt ein Grundrecht auf Klimaschutz und den Abbau klimaschädlicher Subventionen an. Gefordert wird weiters, dass klimafreundliches Handeln belohnt wird und für alle leistbar sein muss.
In der Eintragungswoche vom 22. bis 29. Juni 2020 können alle ab 16 auf jedem Gemeindeamt (aber auch mittels elektronischer Signatur) für verstärkten Klimaschutz unterschreiben.
Details unter: www.klimavolksbegehren.at
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