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Klimaschutz zu zweit

Rudolf und Silvia Öller reden nicht nur über den Klimaschutz. Das Lehrer-Ehepaar setzt diesen seit 30 Jahren konsequent um.

Der bewusste Verzicht auf das Auto, auf Einwegverpackungen und der Einsatz wertbeständiger und energiesparender Geräte im Haushalt gehört zum Alltag der beiden, die sich nicht nur für das Klima, sondern in vielen Funktionen auch für ihre Mitmenschen einsetzen.

„Wir haben uns im Jahre 1979 bei der Wahl des Wohnortes am Bregenzer Ölrain bewusst für einen Standort entschieden, der zentral liegt und von dem aus man alles mit dem Fahrrad erledigen kann“, so Rudolf Öller. Seine Gattin Silvia, die täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit, zum Einkauf und allen anderen Terminen fährt, unterstützte diesen gemeinsamen Entschluss von Anfang an: „Die kurzen Wege waren auch wichtig für unsere beiden Söhne, als sie noch klein waren. Schule und Freizeit-aktivitäten konnten sie zu Fuß oder per Fahrrad erledigen.“ Wie schafft man es, so viele Termine ohne Verwendung eines Autos zu erledigen? „Mobilität ist nicht eine Frage des Autos, sondern des Einfallreichtums und der Einstellung“, so Öller. Fanatische Umweltschützer sind die beiden nicht, sie nützen einfach die Vorteile eines Lebens ohne Auto. „Mehr Bewegung und Sport haben ganz einfach gesundheitliche Auswirkungen“, Rudolf und Silvia wissen die finanziellen Einsparungen eines autofreien Lebens zu schätzen. Als begeisterte Stadtmenschen mit Liebe zur Natur ist ihnen übrigens immer wieder aufgefallen, dass sie an Wochenenden oder im Sommer in Bregenz auf dem Stahlesel deutlich schneller als die Autobenutzer sind. Und für längere Fahrten kommt nur der Zug als Transportmittel in Frage.

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