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Klimaaktivisten protestierten vor Ski-Weltcup-Rennen in Sölden

Eine Klimaaktion vor dem Weltcup-Rennen in Sölden.
Eine Klimaaktion vor dem Weltcup-Rennen in Sölden. ©Letzte Generation Österreich (Screenshot Twitter)
Am Sonntag haben die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" den Ski-Weltcup in Sölden dafür genutzt, um mit einem Protest auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.

Die Hochgebirgsstraße auf den Rettenbachgletscher in Sölden war gegen neun Uhr - eine Stunde vor dem geplanten Start des Männer-Rennens - im unteren Bereich (Kehre 3) für kurze Zeit durch Klimaaktivisten der "Letzten Generation" blockiert, wie das Weltcup-Organisationskomitee der APA bestätigte. Polizei sei schnell vor Ort gewesen, und habe den Protest der drei Klimaaktivisten rasch beendet, hieß es.

Klimaaktivisten warnen in Sölden: "Unsere Zukunft schmilzt vor unsere Augen weg"

"Weltcup feiern ist kein Verbrechen, die Klima-Ignoranz der Regierung schon", teilte die "Letzte Generation" in einer Aussendung mit. Man habe am zweiten Tag des Ski-Weltcups in Sölden die Hauptzufahrt zur Piste mit einem friedlichen Protest stillgelegt.

"Ich möchte mich bei allen Läufern und Zuseher:innen entschuldigen, die dieser Protest verärgert - aber unsere Zukunft schmilzt vor unsere Augen weg!", wird die 59-jährige Klavierlehrerin Alexandra zitiert, die sich an einer Person neben sich festgekettet hatte.

(APA/Red)

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