Der Verkehr in Richtung Süden fließe wieder, der Stau löse sich auf, berichtete ein Polizeisprecher der APA. Die Aktivisten hatten sich zuvor auf die Fahrbahn gesetzt. Die Gruppierung hatte das vierte Mal in Folge im Innsbrucker Verkehr für Staus gesorgt, Donnerstagfrüh wurde bereits die Innbrücke blockiert.
In der Innsbrucker Innenstadt dauerte die Blockade noch an, allerdings ist hier keine Auflösung durch die Polizei geplant. Die Auswirkungen seien laut Polizeisprecher Stefan Eder nicht so gravierend, nachdem die anderen Brücken über den Inn geöffnet sind. Die zusätzliche Verkehrsbelastung verteile sich auf Innstraße und Innrain, hieß es.
Die "Letzte Generation" hält derzeit eine Protestwoche in Innsbruck ab. Täglich wurden wichtige Verkehrsadern stillgelegt, zum Teil klebten sich die Aktivistinnen und Aktivisten an der Fahrbahn an. Am Mittwoch war der Protest stellenweise aufgelöst worden. Bis Mitte der Woche waren 136 Anzeigen verzeichnet worden, am Donnerstag kamen bislang sieben rund um die Blockade der Innbrücke hinzu, sagte die Polizei der APA. Wie viele Anzeigen es nach der Blockade der Brennerautobahn geben werde, sei noch unklar.
(APA)
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