Mäder. (mima) Die Gemeinde Mäder ist dabei bereits seit 1998 Mitglied bei der ARGE Erneuerbarer Energie, welche nun seit zwei Jahren den ÖKOPLUS-Cent direkt einhebt. Auch Mäder beteiligt sich nun an der neuen Aktion des Klima-Cent.
Modell des Klima-Cent eingeführt
Die Arge Erneuerbarer Energie hat dazu kürzlich das Modell eines Klima-Cent eingeführt. „Grund dafür ist die langfristige Entwicklung der CO2-Konzentration, die in den letzten 200 Jahren von rund 200 PPM auf rund 400 PPM gestiegen ist“, erklärt dazu Mäders Bürgermeister Rainer Siegele. Dadurch entstehe ein nicht unbeträchtlicher Schaden, der vom Umweltbundesamt mit 8,8 Milliarden Euro/Jahr im Jahr 2050 beziffert wird.
Projekte in der Gemeinde fördern
Die Gemeinde Mäder hat jetzt beschlossen, den Klima-Cent zu bezahlen. „Die Gemeinde bezahlt für die von ihr bezogene Energie, wie Strom, Biogas, Hackgut und Pellets und für die bezogenen Waren den Klima Cent“, erklärt Bürgermeister Siegele. Der Klima-Cent, ist dabei ein Betrag von 1 cent/KWh auf die entsprechenden Energieprodukte. Der Klima Cent wird in einen Fond eingezahlt. Wobei dieser zur Förderung der erneuerbaren Energie in der Gemeinde genutzt wird. „Die Mittel sollen zum Teil in direkte Projektförderung geleitet werden. Bei der Höhe des Klima-Cent-Beitrages gehe ich von rund 7 bis 8.000 Euro/Jahr aus“, so Mäders Bürgermeister.
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