BMW hat einen Abnehmer für sein Formel-1-Team gefunden, den letzten sicheren Startplatz für die Saison 2010 bekommt aber Lotus. Der Internationale Automobilverband FIA gab dem Rennstall von Christian Klien den entsprechenden Zuschlag. Wenige Stunden später verkaufte BMW das Sauber-Team an den Schweizer Investor “Qadbak”. Damit es auch im kommenden Jahr in der Formel 1 mitfahren kann, möchte die FIA die Serie nun auf 14 Teams aufstocken. Ob das gelingt, hängt von Gesprächen mit den anderen 13 Rennställen ab.
Frisches Geld
Eine wichtige Voraussetzung für den Verbleib in der Formel 1 wurde aber schon einmal erfüllt: Der neue Besitzer Qadbak garantiert Sauber frisches Geld und mehr Planungssicherheit. Teamgründer Peter Sauber zeigte sich “extrem erleichtert” über den Verkauf. Mit Lotus kehrt ein Traditions-Rennstall nach 16 Jahren zurück. Er nahm zwischen 1958 und 1994 an 491 Rennen teil und fuhr dabei 79 Siege u. a. mit Jochen Rindt heraus. Das neue Team wird unter malaysischer Federführung fahren. Teamchef wird Tony Fernandes, dem u. a. die Fluglinie “Air Asia” gehört.
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