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Klien fehlte es an "Kleingeld"

Eine Millionen-Mitgift aus Spanien bremste den Emser beim Kampf um das Formel1-Renncockpit beim Sauber-Rennstall aus.

Selbst für Neo-Sauber-Pilot Pedro De la Rosa kam die Verpflichtung überraschend: “Die letzten Wochen waren eine Achterbahn. Mal schien ich ganz nah dran zu sein, mal war ich auch meilenweit entfernt. Zuletzt schien es, als hätte ich keine Chance mehr, aber dann hat sich das Blatt innerhalb weniger Stunden noch einmal gewendet.” Inzwischen ist durchgesickert, dass zwei spanische Konzerne (die Mineralölgesellschaft Repsol und die Bank Santander) ihren Landsmann mit etlichen Sponsormillionen wieder ins Renncockpit gehievt haben.

Klien benötigt Dollars

Christian Klien‘s Hauptaugenmerk liegt nun beim Neulingsteam US F1 mit Sitz im amerikanischen Charlotte. Die Teamführung bestätigte schon im Vorjahr Gespräche mit dem Hohenemser. Allerdings ist auch bekannt, dass dort die Fahrer möglichst fünf Millionen Dollar (rund 3,4 Mill. Euro) im Gepäckskoffer mitführen sollten – Geld, das Klien nicht hat. Sein persönlicher Sponsor Save Invest unterstützte ihn bisher nur beim Le-Mans-Projekt. Bei Renault dürfte der Russe Vitaly Petrov – 2008 Gesamtzweiter der GP2-Rennserie – zum Zug kommen. Petrov hat russische Sponsor-Gelder an der Angel. Bleibt das Campos Meta 1-Team. Die Spanier aber kämpfen mit Finanzproblemen

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