Laut Alpenstatistik des Bundesministeriums für Inneres sind im Zeitraum November 2004 bis Oktober 2005 22 Menschen tödlich verunglückt. Davon haben 14 Menschen ihr Leben im Fels, acht auf Klettersteigen verloren. Pro Jahr landen auch rund 700 Sportler im Krankenhaus.
Die Daten aus der Freizeitunfallstatistik zeigen, dass Unfälle meist auf Unachtsamkeit zurückzuführen sind und nicht etwa auf Materialfehler”, so Rupert Kisser, Bereichsleiter Heim, Freizeit & Sport im KfV.
Häufigste Unfallursache sind Stürze nach Abrutschen. In der Hälfte aller Fälle ziehen sie Knochenbrüche mit sich, bei einem Drittel sind Prellungen sowie Sehnen- und Muskelverletzungen die Folge.
Unbedingt Kurs besuchen
Jeder Anfänger sollte einen Kletterkurs besuchen, rät der KfV. Weiters muss die Ausrüstung in einwandfreiem Zustand sein. Zudem empfiehlt es sich, die Routenauswahl an die individuelle Leistungsfähigkeit und Klettererfahrung anzupassen.
Ab Mitte Oktober gibt es in Wien Donaustadt in Österreichs größter Kletterhalle auf 2.200 Quadratmetern Kletterfläche Gelegenheit, unter gesicherten Bedingungen zu üben!
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