Kletterkünstler sind gefragt
Die um eine Etappe auf acht Tage verlängerte 59. Auflage führt vom 8. bis 15. Juli neuerlich auf das Kitzbühler Horn und über die Glocknerstraße nach Osttirol, zudem warten Schlussanstiege in Prägraten und am Semmering. Insgesamt 25.000 Höhenmeter sind bergauf zu bewältigen, ehe das Gelbe Trikot am vorletzten Tag im 25-km-Einzelzeitfahren in Podersdorf wohl endgültig vergeben wird.
Die heimische Rundfahrt, die diesmal ohne Namenssponsor auskommt, gehört zum zweiten Mal der höchsten Kategorie im europäischen Radsport (“Hors Categorie”) an. Der Auftakt zur 1246-km-Fahrt durch sieben Bundesländer erfolgt für die 144 Profis in Georg Totschnigs engerer Heimat in Mayrhofen im Zillertal, danach geht es weiter nach Salzburg. Schon der dritte Abschnitt führt auf das Kitzbühler Horn mit Bergankunft beim Alpenhaus, tags darauf klettern die Profis über das “Dach der Tour” (Glocknerstraße) nach Prägraten. Es folgt die längste Etappe nach Wolfsberg (205 km), ehe 24 Stunden vor dem Einzelzeitfahren der Semmering gleich zwei Mal bezwungen werden muss. Der Gesamtsieger wird auf dem Wiener Rathausplatz gefeiert, wenn die Tour zum 50. Mal in der Hauptstadt gastiert.
Tour-Direktorin Ursula Riha verspricht sich von der Verlängerung auf einen zweiten Sonntag sehr viel. “Da kann man den Tourstart spektakulärer aufziehen und durch den zusätzlichen Tag sind keine langen Überstellungen nötig”, erklärte Riha bei der Präsentation der Tour. Das Budget wird durch mehrere Großsponsoren aufgebracht, drei von ihnen (T-Mobile, Wiesbauer und Tchibo) treten als Trikotsponsoren auf.
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