Ehemals waren sie in den Flussauen von Rhein und Ill zuhause – in einem zusammenhängenden Gebiet von der Rheinmündung in den Bodensee bis nach Chur. Diese Landschaften mit ihren zeitweiligen Überschwemmungsflächen gehören infolge Kanalisierung weitgehend der Vergangenheit an. Laubfrösche, Gelbbauchunken, spezialisierte Libellen-, Vogel- und viele andere Tierarten suchen passende Ersatzgewässer «hinter den Dämmen». Doch auch deren Zahl wird immer kleiner – infolge Wasserabsenkung, Klimaänderung und stärkerer Flächennutzung.
Die bereits sehr kleinen Laubfrosch- und Gelbbauchunkenbestände in den Alten Rüttenen in Feldkirch konnten 2022 gerade noch durch eine Hilfsaktion der Rheticus-Gesellschaft vor dem Aussterben bewahrt werden. Trotz der erfolgreichen Aufzucht junger Frösche und Unken ist der Fortbestand noch immer nicht gesichert – solange nicht die Fortpflanzungsgewässer wiederhergestellt und erhalten werden. Und neue dazukommen – als Lebensraum für eine Artenvielfalt, die wir unseren Kindern und Enkeln erhalten sollten!
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