Kleinwalsertal: Reaktionen auf den Kurzbesuch ohne Mindestabstand

Er ist der erste amtierende Bundeskanzler nach Bruno Kreisky im Jahr 1973, der dem Kleinwalsertal einen Besuch abstattet. Österreichs Regierungschef Sebastian Kurz ist unter großem Medienrummel Mittwochabend am Grenzübergang Walserschanze von viel politischer Prominenz empfangen worden.
Mit dabei seitens der Regierung auch der Vorarlberger Staatssekretär Magnus Brunner. Begrüßt wurde der Kanzler von Bürgermeister Andi Haid. Auch der Landeshauptmann, Markus Wallner, sowie Sicherheits-Landesrat Christian Gantner gesellten sich zur Presserunde auf dem Parkplatz des ehemaligen Gasthofes direkt am Grenzübergang zum Allgäu. Ebenfalls dabei: viele Bürger. Nicht anwesend: Mindestabstand aller Anwesenden zueinander.
Monatelang predigte der Kanzler Social Distancing - und dann diese Rudelbildung bei seinem ersten Termin außerhalb von Wien nach 10 Wochen. Das Netz quillt über mit bissigen Kommentaren zum Fauxpas des österreichischen Kanzlers.
PS: Kanzler Kurz verzichtete bei seinem Besuch anlässlich der Grenzöffnung auf einen Mund-Nasen-Schutz, mahnte aber mehrfach Abstand ein.

Eine Auswahl der No-Way-Reaktionen
Die offiziellen Postings von Kurz und Wallner auf Facebook
(Red.)
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