Die Suche nach geeigneten Räumen führte die Gemeinde gemeinsam mit dem Kleinkinderverein als zuständige Organisation nach Hirschegg ins Walserhaus. In den seit längerem brach liegenden Gastro- und Wohnungsräumlichkeiten fand man einen guten Platz für die erweiterte Konzeption. Und die heißt nun „Walsernest“, ist mit einem entsprechenden pädagogischen Konzept versehen, und übernimmt die Betreuung der Bambinis bereits ab dem Alter von einem Jahr. Waren es bisher 90 Quadratmeter Betreuungsfläche, so sind es nun 290 Quadratmeter.
Auch die Öffnungszeiten haben sich geändert. Montag und Dienstag gibt es sogar die Möglichkeit zur Ganztagesbetreuung. Drei Gruppen mit Kindern unterschiedlichen Alters sind eingerichtet, 8 Betreuerinnen kümmern sich derzeit schon um 53 Kinder. Die Gemeinde freut sich laut Sozialamt-Leiter Konrad Pfeffer über einen enormen Zulauf. Auch wenn sich die Miet- und Betriebskosten entsprechend der Anzahl der betreuten Kinder oder auch dem vergrößerten Betreuerstab im Vergleich zur „Spielgruppen-Zeit“ massiv erhöht haben. Laut dem Budget des Kleinkindervereins wird jährlich ein Minus von rund 78.000 Euro zu Buche schlagen. Und das trägt die Gemeinde, die sich damit deutlich zur Notwendigkeit und zum Konzept der Nachwuchsbetreuung in den ersten Lebensjahren bekennt.
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