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Kleine Nachwuchsmediziner unterwegs

Spannende Einblicke und sehr viel Spaß bot der Ausflug ins Krankenhaus Dornbirn für die Schüler der VS Leopold.
Spannende Einblicke und sehr viel Spaß bot der Ausflug ins Krankenhaus Dornbirn für die Schüler der VS Leopold. ©cth
Die Drittklässler der VS Leopold besuchten das Krankenhaus Dornbirn.
Kleine Nachwuchsmediziner unterwegs

Dornbirn. Ein ungewöhnlicher Anblick bot sich den Bewohnern im Hatlerdorf vergangene Woche. Eine ganze Horde Kinder mit Gips und OP-Haube wanderte durch den zweiten Bezirk und sorgte für großes Staunen. Der seltsam anmutende Ausflug hatte einen ganz simplen Grund: Die Drittklässler der VS Leopold waren zu Besuch im Krankenhaus Dornbirn und brachten nicht nur zahlreiche interessante Eindrücke wieder mit in die Schule, sondern eben auch einen eingegipsten Arm!

Spannende Einblicke

Andrea Hilbe vom Krankenhaus Dornbirn empfing die Schüler am Vormittag bereits am Eingangstor und begrüßte sie zu einem aufregenden Rundgang. Als kleine Einführung für die neugierigen Besucher gab es zuerst einen Kurzfilm, bei dem die Kinder einen Einblick in den Spitalalltag, Ablauf und Hintergründe in einem Krankenhaus sowie den OP und den Hubschrauberlandeplatz erhielten. Letztere Stationen dürfen nämlich von Besuchern nicht besichtigt werden. Dafür gab es aber allerhand andere spektakuläre Räume, die für Aufsehen beim Nachwuchs sorgten.

So führte Andrea Hilbe die Drittklässler in den vorderen Teil der Operationssäle und erklärte den dortigen Ablauf, weiter ging es in die „Interne“ bei der die Kinder eine Erstuntersuchung nachspielten, Blutdruck messen konnten und an das EKG angehängt wurden. Ein ganz besonderes Highlight war dann der Notarztwagen, der wie ein „kleines Krankenhaus“ funktioniert. Die letzte Etappe führte die „Nachwuchsmediziner“ schließlich noch in die Ambulanz, in der es als krönender Abschluss noch ein richtiger Gips für jeden Schüler fabriziert wurde. Einige Schlauberger schlugen vor, sich den Gips doch an ihrer Schreibhand anzubringen, „dann können wir morgen in der Schule nichts mehr tun“, so der geniale Einfall. Klassenlehrerin Christine Gurschler konnte aber schnell beschwichtigen, die Schulbücher blieben sowieso unter der Bank, denn für die 3 b ging es am nächsten Tag bereits weiter ins Landesstudio des ORF – und das natürlich ohne Gips!

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