Klaus Der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen steigt auch in Klaus laufend und aus diesem Grund hat die Gemeindevertretung den Grundsatzbeschluss zur Sanierung beziehungsweise Erweiterung des Kindergartens gefasst.
In mehrfacher Hinsicht sanierungsbedürftig
Eine Prüfung der Räumlichkeiten im Kindergarten von Klaus ergab dabei, dass dieser in mehrfacher Hinsicht sanierungsbedürftig ist. Ein wesentlicher Punkt ist dabei die Heizung (Elektrospeicherheizung), welche weder den ökologischen noch den ökonomischen Kriterien entspricht. In den Sanierungsplanungen ist nun die Heizung ein wesentlicher Punkt. Ein weiterer Punkt ist vor allem der Platz in den Räumlichkeiten des Kindergartens. Derzeit ist der Kindergarten nicht für die Betreuung und den Mittagstisch von Kindergartenkindern über Mittag ausgerichtet und so stehen auch räumliche Erweiterungen auf dem Plan.
Kein eigener Bewegungsraum
Aufgrund der starken Nachfrage, sowohl bei Kindergartenkindern wie auch bei Schülern kann die Betreuung des Mittagtisches nicht mehr gänzlich über das Foyer im Winzersaal abgedeckt werden und es muss derzeit auch ein Gruppenraum für die Mittagsbetreuung verwendet werden. Ein weiterer wesentlicher Punkt bei den Planungsarbeiten war, dass die Kinder des Kindergartens für ihre Bewegungseinheiten täglich das Trainingslokal des KSK-Klaus verwenden müssen, welches sich im Gemeindeamt befindet. Dazu müssen die Kinder den Kindergarten jedes Mal verlassen.
Verbindung mit altem Feuerwehrhaus
Neben der Sanierung der Heizung war somit bei den Planungsarbeiten auch die räumliche Entwicklung des Kindergartens ein großes Thema. Auf der Grundlage des mit Architekt DI Heinz Ebner ausgearbeiteten Konzeptes konnten diese Mängel behoben werden und das bestehende alte Feuerwehrhaus, das an den Kindergarten angebaut ist, wird saniert und für Kindergartenzwecke ausgebaut und räumlich verbunden. „Es entstehen so Räumlichkeiten für die Mittagsbetreuung sowie ein Bewegungsraum für die Kindergartenkinder – im April 2018 ist mit dem Start der Bauarbeiten zu rechnen“, erklärt dazu Gemeindeamtleiter Issa Zacharia. Die Kosten werden mit rund 700.000 Euro, abzüglich der zu erwartenden Förderungen in Höhe von 250.000 Euro angegeben. MIMA
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