Noch liegen keine endgültigen Zahlen vor, aber das Vorjahrsergebnis wurde deutlich übertroffen. Die Klassikwelt Bodensee wolle nicht in Ehrfurcht und Selbstzufriedenheit vor den Leistungen unserer Vorfahren erstarren, sondern Mut machen, das Feuer der Pioniere in die Zukunft zu tragen, meint Projektleiter Berthold Porath im Gespräch mit den VN während einer Dampferfahrt auf dem Bodensee.
Friedrichshafen ist prädestiniert für diese Messe, die auch einen starken Ländlebezug hatte. Kamen doch viele Aussteller aus Vorarlberg und vor allem der stolze Bodenseedampfer, der ebenso wie eine Reihe interessanter Dampfboote für Rundfahrten unterwegs war. Die Hohentwiel eine tragende Säule im gesamten Messekonzept ist für Porath und sein Team ein klassisches Beispiel dafür, wie man Tradition und Fortschritt verbinden kann. Diese Messe soll eine Brücke aus der Vergangenheit in die Zukunft schlagen und nachhaltig aufzeigen, welch kreatives und innovatives Potenzial in der Region vorhanden ist.
Hohentwiel-Projektleiter Reinhard Kloser lud namens der Messeleitung eine illustre Gästeschar zu einer stimmungsvollen Abendfahrt ein. Als Dank dafür, dass diese Aussteller mit ihrem Engagement sehr viel zum Gelingen der ,Klassikwelt beigetragen haben, wie Kloser betonte. Mit dabei u. a. Wilfried Stadelmann vom Alwin-Lehner-Museum in Hard, Peter Schack mit Gattin Irmgard als Repräsentant von Europas bedeutendstem Oldtimer-Unternehmen, Gerd Lange, Designer von Cronoswiss oder George Canzler von der Bentley-Zentrale für Europa in Berlin. Kapitän Adi Konstatzky und seine Besatzung durften aus berufenem Munde viel Lob ernten, gilt doch die Hohentwiel weltweit als das am besten renovierte historische Dampfschiff. Der Bodensee war und ist eine Region, die den technischen Fortschritt der Mobilität zu Land, zu Wasser und in der Luft nachhaltig mitgestaltet hat. Und dass der Pioniergeist weiterlebt, bestätigen die neuesten Entwicklungen, die natürlich neben den Ausstellungsstücken früherer Epochen ebenfalls gezeigt werden.
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