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Kirill Petrenko mit Mahler und Symphonieorchester Vorarlberg vor ausverkauftem Haus

Kirill Petrenko, Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper und designierter Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, krönt mit der Aufführung von Gustav Mahlers epochalen achten Symphonie seinen Mahler-Zyklus mit dem SOV.
Kirill Petrenko, Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper und designierter Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, krönt mit der Aufführung von Gustav Mahlers epochalen achten Symphonie seinen Mahler-Zyklus mit dem SOV. ©Copyright: Staatsoper München
Mahlers Achte als Höhepunkt zum Saisonabschluss – Restkarten für Generalprobe

Das Symphonieorchester Vorarlberg beschließt die Abo-Saison 2018/19 mit einem Ausnahmewerk und einem Ausnahmedirigenten: Auf dem Programm der beiden bereits ausverkauften Konzertabende am 16. und 18. Mai im Festspielhaus Bregenz steht Gustav Mahlers monumentale Symphonie Nr. 8. Das epochale Werk wird erstmals in Vorarlberg aufgeführt. Am Pult steht Maestro Kirill Petrenko. Der designierte Chefdirigent der Berliner Philharmoniker setzt damit seinen Mahler-Zyklus mit dem SOV fort.

Das sechste und letzte Abo-Konzert der Saison 2018/19 stellt musikalisch, organisatorisch und finanziell einen gewaltigen Kraftakt für das Symphonieorchester Vorarlberg (SOV) dar. Bei den Aufführungen von Mahlers achter Symphonie am 16. und 18. Mai, die aus Kapazitätsgründen beide im Festspielhaus Bregenz stattfinden, stehen 330 Mitwirkende auf der Bühne. Dazu zählen der Bachchor Salzburg, der Bregenzer Festspielchor, der Kinderchor der MMS Bregenz-Stadt, 118 Orchestermusiker und acht Sängerinnen und Sänger als Solisten.

Auch für ihren Komponisten stellte die Symphonie Nr. 8 das bedeutendste Werk dar. „Es ist das Größte, was ich bis jetzt gemacht“, schrieb Gustav Mahler (1860 – 1911) nach ihrer Vollendung. Bereits am Abend der Uraufführung in München (1910) erhielt das Stück vom Veranstalter den von Mahler selbst nie autorisierten Beinamen „Symphonie der Tausend“. Als Textvorlage für das 80-minütige Werk dienten dem Komponisten zwei höchst unterschiedliche Dichtungen: der mittelalterliche Pfingsthymnus vom Heiligen Geist „Veni creator spiritus“ und die Schlussszene aus Goethes „Faust“.

Petrenko und das SOV
Mit Kirill Petrenko, Münchner Generalmusikdirektor und ab Sommer 2019 Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, kehrt einer der faszinierendsten Dirigenten der Gegenwart ans Pult des Symphonieorchester Vorarlberg zurück. Als Gastdirigent bei führenden Orchestern, Opernhäusern und Festspielen erntete er weltweit höchstes Kritikerlob. Nicht weniger als vier Mal wurde er von der Berliner Fachzeitschrift für Musiktheater opernwelt zum Dirigent des Jahres gekürt.

1972 im russischen Omsk geboren, kam Petrenko als 18-Jähriger mit seiner Familie nach Vorarlberg. Er studierte am Landeskonservatorium Klavier und arbeitete schon früh mit dem Symphonieorchester Vorarlberg zusammen. Seither ist Petrenko dem Klangkörper als Freund und Wegbegleiter verbunden. Die Fortsetzung des 2008 mit dem SOV begonnen Zyklus Mahler 9×9 ist Petrenko ein großes, persönliches Anliegen.

Öffentliche Generalprobe
Die Nachfrage nach Petrenko, Mahler und dem Symphonieorchester Vorarlberg ist größer denn je. Die beiden Abo-Konzerttermine sind längst ausverkauft. Für die öffentliche Generalprobe am 15. Mai sind noch Restkarten zu ermäßigten Preisen erhältlich.

Info: www.sov.at

 

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