Kirchenglocken läuten als Zeichen gegen weltweiten Hunger

Nach Angaben der Caritas sind weltweit 733 Millionen Menschen von Hunger betroffen. Nahezu ein Drittel der Weltbevölkerung hat keinen sicheren Zugang zu Lebensmitteln, was hauptsächlich auf die Klimakrise zurückzuführen ist.
Klimakrise Hauptursache für weltweiten Hunger
Hunger sei ein "gnadenloser Begleiter von Krieg und Not", der "stets besonders die Ärmsten, die Schwächsten, die Kinder und Alten" treffe, so Salzburgs Erzbischof und Vorsitzender der Bischofskonferenz, Franz Lackner, im Vorfeld der Aktion gegenüber Kathpress. "Es ist eine Tragödie, dass Menschen weiterhin verhungern. Sowohl die Ressourcen als auch das Wissen für die Beendigung des Hungers sind vorhanden", erklärte auch Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler.
Als Hauptursache für die rund 733 Millionen Hunger-Betroffenen nannte die Hilfsorganisation die Klimakrise: Immer mehr Menschen leben in Regionen, die von Dürre, Überschwemmungen oder anderen klimabedingten Katastrophen betroffen sind. Die Zahlen seien alarmierend.
Das österreichweite Glockenläuten bereitet auf Kirchensammlungen in den Pfarren im Laufe des August vor. Die Caritas der Diözese Eisenstadt organisierte zusätzlich auch die Aktion "Wandern gegen Hunger". Die Caritas bittet um Spenden für Hilfsprojekte. Spendenkonto: Erste Bank | IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560, Kennwort: Hungerhilfe oder Online-Spenden: www.caritas.at/hunger).
(APA/Red)
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