King setzt auf Verlängerung der Kurzarbeit nach Q2
Eva King von der AK Vorarlberg hat im Gespräch mit VOL.AT-Chefredakteur Marc Springer erklärt, dass es unbedingt eine Verlängerung der Kurzarbeit geben müsse - auch nach dem zweiten Quartal. Damit wolle man gezielt auf bestimmte Bedarfsgruppen eingehen.
"Die Sozialpartner sind maßgeblich an der Kurzarbeit beteiligt gewesen und sind der Meinung, dass es eine Verlängerung nach dem zweiten Quartal braucht, um gezielt auf bestimmte Bedarfsgruppen eingehen zu können", erklärt Eva King. Die Kurzarbeit habe viele Arbeitsplätze gerettet. "Wir sehen, dass sich manche Branchen sehr schnell erholen werden, aber dass viele Arbeitslose davon nicht profitieren werden." Eine konkrete Forderung an den Arbeitsminister sei, dass es direkte Beschäftigungsimpulse geben müsse.
Wichtig sei auch das Arbeitslosengeld zu erhöhen. "Wir haben bereits seit neun Monaten Menschen im Land, die mit 55 Prozent ihres Einkommens leben müssen - und das unverschuldet, die Menschen haben keine Wahl. Diese Menschen würden auf lange Sicht in die Langzeitarbeitslosigkeit abrutschen und damit in die Armut", so King.
Abschließend erläuterte Eva King die Wichtigkeit der Digitalisierung für Vorarlberg. Damit soll vielen Menschen ermöglicht werden, in sogenannte "Zukunftsberufe" zu wechseln. Alle Informationen dazu findet man auf der Website des Digital Campus Vorarlberg.
(VOL.AT)
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