UNICEF-Chefin Ann M. Veneman forderte mehr Anstrengungen, um das Überleben der Kleinsten zu sichern. Eines der Millenniumsziele der Vereinten Nationen lautet, die Kindersterblichkeit bis 2015 um zwei Drittel zu reduzieren – gemessen an 1990. Erreicht sei jedoch erst etwas mehr als ein Viertel (27 Prozent).
1990 waren vor allem infolge von Unterernährung und Krankheiten 12,7 Millionen Kinder nicht einmal fünf Jahre alt geworden. 2006 war die Kindersterblichkeit bei den unter Fünfjährigen erstmals unter die Zehn-Millionen-Grenze gesunken. Die höchste Todesrate bei Kindern hat nach UNICEF-Angaben nach wie vor Afrika. In den Industrieländern starben 2007 im Durchschnitt sechs von 1.000 Kindern vor ihrem fünften Geburtstag, in den Entwicklungsländern waren es 68 Knaben und Mädchen.
Bei mehr als einem Drittel der Todesfälle war im vergangenen Jahr Unterernährung die Ursache. UNICEF zufolge sind geschätzte rund 148 Millionen Knaben und Mädchen in den Entwicklungsländern derzeit unterernährt. Um diesen Kindern eine Chance zu geben, müsse die Hilfe dringend verstärkt werden.
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