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Kinderporno-Seiten sollen blockiert werden

Bregenz –  Die in einer Radio-Diskussion mit dem Kinder- und Jugendanwalt und anderen Fachleuten einhellig erhobene Forderung, dass Kinderporno-Seiten im Internet blockiert werden müssen, wird von Landesrätin Greti Schmid vehement unterstützt. Schmid ist bereits mit dem Innenministerium in Kontakt getreten, um die Möglichkeiten einer gesetzlichen Regelung für Österreich zu erkunden und eine entsprechende Initiative in Gang zu bringen.

Das sogenannte “Webfiltering” – also eine Zugriffssperre auf kinderpornografische Seiten – wird in mehreren europäischen Ländern, etwa in Großbritannien und Skandinavien, bereits erfolgreich praktiziert, heißt es in einer Mitteilung aus dem Bundeskriminalamt, der Zentralstelle zur Bekämpfung der Kinderpornografie. “An diesen Beispielen müssen wir uns orientieren“, so Landesrätin Schmid.

Von der Exekutive wird das Interesse an einem solchen Gesetz für Österreich geteilt. Die technischen Voraussetzungen, um Kinderporno-Seiten zu sperren, wären auf dieser Grundlage vom jeweiligen Internet-Provider zu schaffen.

Vorarlberger Landeskorrespondenz

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