Nach dem Palmsonntags-Gottesdienst blieben viele Küchen in Bürserberg und Brand kalt. Der Grund: Die Firmlinge der beiden Gemeinden luden zu einem Suppentag ins „Walserhaus“ und verwöhnten damit ihre Familien. Doch damit nicht genug: Mit dem Erlös – insgesamt stolze 304 Euro – unterstützen sie die Projekte der Caritas Auslandshilfe für eine „Zukunft ohne Hunger“.
Caritas Mitarbeiter Michael Zündel informierte die Jugendlichen zuvor über Ursachen und Fakten über den weltweiten Hunger. „Hunger ist kein Naturereignis, er hat soziale, wirtschaftliche und politische Ursachen. Er ist eine globale Tragödie, deren größtes Drama darin besteht, dass sie zu vermeiden ist.“
Weltweit hungern 840 Millionen Menschen, alle zwölf Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen von Hunger und Mangelernährung. Aber: „Jeder einzelne kann durch einen bewussten Umgang mit Ressourcen, Anlageformen und aktiver Solidarität eine Veränderung bewirken.“ Die Firmlinge aus Bürserberg und Brand haben ein aktives Zeichen gesetzt – und dafür gebührt ihnen herzlicher Dank!
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