Gerechnet wird mit der Bauzeit von einem Jahr, sodass bereits mit Beginn des neuen Kindergartenjahres im Herbst 2013 das neue Gebäude bezogen werden kann.
Wir haben einen dringenden Raum- und Handlungsbedarf in Sachen Kinderbetreuung. Der zurzeit im Obergeschoss des Gemeindeamtes untergebrachte Kindergarten platzt aus allen Nähten“, so Bürgermeister Josef Mathis zur momentanen Situation in Zwischenwasser.
2,3 Millionen Euro
Diesem Umstand wird seitens der Gemeindevertretung nun Rechnung getragen. „Zwischen Gemeindeamt und Pfarrhof entsteht der neue Kindergarten für drei Gruppen. Nach einem Architekten-Wettbewerb ging das Bregenzer Architekturbüro Hein als Sieger hervor, und dieses Projekt wird nun in die Tat umgesetzt“, so Mathis weiter.
Dazu muss der bestehende Kinderspielplatz abgebrochen werden. Dieser wird schlussendlich durch zwei neue ersetzt, einen für den Kindergarten und einen öffentlichen.
„Das Kellergeschoss wird in Massiv- und das Erd- sowie Obergeschoss in Holzbauweise errichtet. Bei der Materialauswahl wurde großes Augenmerk auf ökologische Baustoffe gerichtet. Die ökologische und nachhaltige Bauweise ermöglicht auch einen Wärmeschutz in Passivhausqualität“, so Magdalena Rauch, Projektleiterin von Hein Architekten.
Grosses Raumangebot
Das Siegerprojekt, das die Jury vor allem durch seine Grundrisslösung und den direkten Zugang zur Gartenanlage beeindruckte, bietet das notwendige, grosse Raumangebot.
So sind im Erdgeschoss neben einem Gruppenraum noch ein Bewegungs- und ein Ausweichraum, sowie Personal- und Zimmer für die Mittagsbetreuung vorhanden. Im Obergeschoss sind die Gruppenräume für zwei weitere Gruppen situiert, während im Kellergeschoss neben Technik und Lagerräumen auch das Gemeindearchiv seinen Platz findet.
Umbau im Gemeindeamt
Parallel mit dem Bau des Kindergartens läuft die Planung zum Umbau des Gemeindeamtes. „Die Gemeinde braucht Platz. So ist daran gedacht für den Verwaltungsbereich mehr Platz zu schaffen, das Bürgerservice zu vergrößern und offener zu gestalten, sowie ein Sitzungszimmer und auch noch Vereinsräume zu schaffen“, so Bürgermeister Mathis. Dazu wurde seitens der Gemeinde ein Projektgruppe, die sich intensiv mit diesem Thema befasst, ins Leben gerufen.
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