Kinder und zahlreiche Eltern erlebten jedenfalls zusammen mit den Kindergartenpädagoginnen Annelies Linhart und Claudia Emle einen informationsreichen und spannenden Vormittag.
Dank des prächtigen Wetters fand die „Begegnung“ mit der Border Collie Hündin Kira im Freien auf dem Spielplatz statt. Die Kinder durften Kira achtsam streicheln und einige Kommandos wie Sitz, Platz und Pfote geben. Anschließend wurde die Hündin von den ganz „Mutigen“ durch einen Parcours geführt. Es wurden Suchspiele mit dem Ball gemacht, damit die Kinder sehen, was für einen ausgeprägten Geruchsinn so ein Hund hat. Ebenfalls wurde die Hündin gebürstet und massiert, und ihre Pfoten wurden mit einer speziellen Pfotencreme sorgsam eingeschmiert. Außerdem sollten die Kinder erfahren, weder auf Hunde ungefragt loszustürmen, noch angstvoll wegzulaufen.
So lernten die Kinder in einem sensiblen und angenehmen Umfeld, sich gegenüber fremden Hunden richtig zu verhalten. Die anfängliche Scheu war zudem schnell verflogen. Da machte den Kindern die „Arbeit“ mit der Hündin Kira schlussendlich riesigen Spaß.
Landesweites Projekt
Das Projekt „Keine Angst vor dem großen Hund“ wurde vom Institut zur Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung (IEMT) entwickelt. Es geht vorwiegend darum, Kinder für das richtige Verhalten gegenüber fremden Hunden zu sensibilisieren und dabei zu lernen, wie gefährliche Situationen vermieden werden. Das Projekt läuft bereits seit 2004 erfolgreich in Vorarlbergs Kindergärten, in Kooperation mit dem Kindergarteninspektorat des Landes Vorarlberg und der Projektstelle „tierlebenVorarlberg“ unter der Führung von Ulli Nuck. Hier werden auch Vorarlbergs Schulhunde und deren Hundeführer gewissenhaft ausgebildet.
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