Schon im Vorfeld wurden die Baukünste in der Bauecke erprobt, es fanden Gespräche statt und die Kinder malten fleißig an ihren Funken-Bildern. Außerdem überlegten wir uns, was uns derzeit Sorgen bereitet, uns Angst macht oder traurig stimmt. Denn nicht nur dem Winter sollte der Garaus gemacht werden, auch unsere Sorgen und Ängste, wollten wir auf dem Funken symbolisch verbrennen und somit vertreiben.
Endlich war es dann soweit. Nicos Papa, Arno, der auch Mitglied bei der Funkenzunft ist, baute uns einen kleinen Funken auf dem Dorfplatz auf. Im Anschluss versammelten sich die Kinder um den Funken und platzierten ihre auf Blatt geschriebenen und gezeichneten Sorgen und Ängste zwischen den Holzbrettern. Nach dem Singen unseres Liedes wurde der Funken angezündet. Die Kinder schauten gebannt zu, wie alles in Flammen aufging und wünschten sich damit das Winterende, sowie das Vertreiben ihrer Sorgen und Ängste herbei. Anschließend verspeisten wir mit Genuss die feinen Leckereien, die uns dankenswerterweise vom Elternverein der Volksschule bereitgestellt wurden.
Wir möchten uns bei allen Helfern bedanken, die es uns ermöglicht haben, das Funken Brauchtum auch heuer gemeinsam zu erleben.
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