Kinderclub Lech: "Tun alles, um diesen Vorwurf aufzuklären!"

Intensive Zusammenarbeit

„Wir arbeiten seit der ersten Minute intensiv mit der Polizei zusammen, damit eine rasche und umfassende Aufklärung möglich ist. Unser Mitgefühl gilt dem Kind und seiner Familie. Für mich ist jede Art von Missbrauch gegenüber Kindern das Schlimmste überhaupt und absolut zu verurteilen“, sagt Googoe Gundolf.

Verantwortungsbewusstsein und Vorsicht sind immer ein wesentlicher Teil der Arbeit mit Kindern, das wisse die Leiterin aus jahrzehntelanger Erfahrung. Im Kinderclub Lech werde dafür mit einem Raumkonzept zum Schutz der Kinder Vorsorge getroffen. Alle Kinder sind gemeinsam in einem Raum mit mehreren Betreuenden. In diesem Raum wird gespielt, gegessen und konsequent alles in der Gruppe unternommen, damit immer mehrere Personen gleichzeitig anwesend sind: „Wir nehmen diesen Verdacht sehr ernst und tun alles, um die Anschuldigungen rückhaltlos aufzuklären. Das ist auch in unserem Interesse als Kinderbetreuungseinrichtung.“

Mitarbeiter nicht mehr im Betrieb

Der vom Vater des Kindes beschuldigte Mitarbeiter arbeitet nicht mehr im Kinderclub Lech. Diese Befristung der Tätigkeit mit Ende Jänner war vom Arbeitsbeginn an geplant. Kinderclubleiterin Gundolf: „Wir haben volles Vertrauen in die Arbeit der Polizei und der Staatsanwaltschaft, dass alle Ermittlungen, die der raschen Aufklärung dienen, mit Hochdruck durchgeführt werden. Das Kindeswohl steht über allem.“

(VOL.AT)