Kinder und Tagesmütter sagen persönlich danke

Bürgermeister Harald Köhlmeier und damit der Gemeinde Hard Danke zu sagen – für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung.
Die Mädchen und Buben im Alter von drei bis acht Jahren brachten bei ihrem Besuch als Dankeschön natürlich auch etwas mit. Dem Bürgermeister überreichten sie zwei Zeichnungen, die sie extra für ihn gemalt hatten. Auf die netten Nachfragen des Bürgermeisters reagierten die Kinder dann aber etwas schüchtern. Das dürfte wohl auch an der Größe Harald Köhlmeiers gelegen haben, meinte Tagesmütter-Bezirksleiterin Gabi Ritsch schmunzelnd. „Ist der groß“, kam bereits beim Eintreten der Ausruf des Erstaunens von einem der kleinen Besucher.
Für die Kinder gab es vom Bürgermeister und Jasmine Biedermann, die in der Gemeinde für die Kinderbetreuung zuständig ist, Schokolade. Die Tagesmütter freuten sich über einen Kaffee und den freundlichen Empfang. Köhlmeier interessierte sich besonders für die Ausbildung der Tagesmütter und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Biedermann lobte die große Leistung der Tagesmütter und betonte die individuelle und familiäre Betreuung als großes Plus der Tagesmütter. Hard ist die einzige Kommune in Vorarlberg, in der förderberechtigte Eltern von Tageskindern eine zusätzliche Gemeindeförderung bekommen.
Tagesmütter sind in Vorarlberg ein wichtiger Bestandteil in der Kinderbetreuungslandschaft. Sie betreuen Kinder im Alter von wenigen Monaten bis 14 Jahren in Kleingruppen. Dadurch können sie deren Entwicklungsschritte ganz individuell begleiten und auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes eingehen. Vor allem für kleine Kinder ist die konstante Bezugsperson der Tagesmutter ein großer Vorteil. Für die Eltern sind die flexiblen Betreuungszeiten ein Plus, die auch an die Arbeitszeiten angepasst werden können.
Tagesmütter suchen Verstärkung
„In Hard ist in den vergangenen Jahren die Nachfrage nach Betreuungsplätzen stark gestiegen“, freut sich Ritsch. Die Tagesmütter suchen deshalb nach Verstärkung in der Gemeinde. „Ich habe die Liebe zu Kindern zu meinem Beruf gemacht und bereue es keine Minute“, erzählt Annemarie Wipplinger, die bereits seit 18 Jahren als Tagesmutter arbeitet. Ein großer Vorteil ist für Sabine Beneder auch das Ausmaß der Beschäftigung: „Es reicht von wenigen Wochenstunden bis zur ganztägigen Betreuung. Und man kann in seinem eigenen Zuhause arbeiten, das ist für meine eigene Familie auch ganz wertvoll.“
Für ihren verantwortungsvollen Beruf sind die Tagesmütter bestens gerüstet. Sie verfügen über eine umfassende theoretische und praktische Ausbildung und absolvieren laufend Weiterbildungen. Zusätzlich erhalten die Tagesmütter Unterstützung von den ExpertInnen der Vorarlberger Tagesmütter gGmbH. Das garantiert eine professionelle, liebevolle und individuelle Betreuung.
In Hard betreuen derzeit zwei Tagesmütter elf Kinder, im Bezirk Bregenz sind pro Woche 133 Kinder bei 49 Tagesmüttern. Interessierte Eltern und Personen, die sich für den Beruf interessieren, können sich jederzeit an die Vorarlberger Tagesmütter wenden. (www.verein-tagesbetreuung.at oder Gabi Ritsch 05522/71840-380, tagesmuetter-bregenz@verein-tb.at)
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