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Kinder finden Mathe lehrreich und unterhaltsam

Bregenz – Mehr als 10.500 Vorarlberger Schulkinder von der 3. bis zur 13. Schulstufe haben heuer am internationalen Schulwettbewerb "Känguru der Mathematik" teilgenommen.

“Die gezeigten Leistungen bestätigen erneut die gute Arbeit an unseren Schulen”, sagte Schullandesrat Siegi Stemer gestern, Dienstag, bei der Siegerehrung am BG Bregenz-Blumenstraße.

   Für Stemer ist Mathematik von zwei wesentlichen Aspekten geprägt. Zum einen bilde die Vermittlung von logischer, vernetzter, kombinatorischer Denkfähigkeit die Grundlage jedes Lernens – etwas, was die Mathematik wie kaum ein anderes Fach in sich vereine. Zum anderen habe die Mathematik auch künstlerische, ästhetische und spielerische Züge. Daher gilt es laut Stemer den naturwissenschaftlichen Fächern und der Mathematik wieder mehr Bedeutung zu schenken, um die kindliche Lust am Entdecken, Herausfinden, Kombinieren und Tüfteln zu fördern.

   Der Name “Känguru der Mathematik” geht übrigens auf die Gründer des seit 1995 bestehenden Schulwettbewerbs zurück: Die Idee stammt von australischen Hochschullehrern und hat seither ihren Weg in viele andere Länder gefunden. 1994 wurde der Verein “Kangourou sans fontières” (Känguru ohne Grenzen) mit Sitz in Paris gegründet, der die internationale Koordination des Wettbewerbes wahrnimmt.

Die Vorarlberger Siegerinnen und Sieger beim “Känguru der Mathematik 2009”:

Abraham Nachbaur, Volksschule Im Dorf, Fraxern

Lovre Vuksan, Bundesgymnasium Bregenz-Blumenstraße

Paul Staudacher, Bundesgymnasium Dornbirn

Vincent Jaeger, Bundesrealgymnasium Dornbirn-Schoren

Jana Hammerer, Hauptschule Egg

Chris Meusburger, Bundesgymnasium Bregenz-Blumenstraße

Martin Nägele, Gymnasium Feldkirch-Schillerstraße

Stefan Ammann, Bundesgymnasium Bludenz

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