Kind verwechselt: Mädchen (11) landet in Psychiatrie

Irrtum mit dramatischen Folgen
In Hamilton (Neuseeland) wurde ein 11-jähriges Mädchen am 9. März von der Polizei aufgegriffen. Sie hielten das Kind fälschlicherweise für eine vermisste 20-jährige Frau – und wiesen es in die Psychiatrie ein.
Hinweise ignoriert – Medikamente verabreicht
Trotz Zweifeln beim Klinikpersonal, das Mädchen sehe „wie ein Kind“ aus, landete es auf der psychiatrischen Intensivstation. Wegen mangelnder Kommunikation und einer geistigen Beeinträchtigung konnte sich das Kind nicht wehren.
Über zwölf Stunden isoliert und sediert
Mehr als zwölf Stunden war das Mädchen fixiert und wurde mit Antipsychotika behandelt – Medikamenten, die laut Bericht bei Kindern selten eingesetzt werden.
Regierung reagiert mit Untersuchung
Der Fall sorgte landesweit für Empörung. Premierminister Christopher Luxon ordnete eine umfassende Untersuchung an und drückte der Familie sein Mitgefühl aus. Auch das Gesundheitsministerium entschuldigte sich für das schwere Versagen.
(VOL.AT)
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