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KIMI nach Erweiterung wiedereröffnet

Bernhard Ölz (PRISMA), Bildungsgemeinderätin Doris Dobros, KIMI-Leiterin Chrstine Hillebrand, Landesrätin Katharina Wiesflecker und Bürgermeister Kurt Fischer freuten sich über die KIMI-Eröffnung am 5. April.
Bernhard Ölz (PRISMA), Bildungsgemeinderätin Doris Dobros, KIMI-Leiterin Chrstine Hillebrand, Landesrätin Katharina Wiesflecker und Bürgermeister Kurt Fischer freuten sich über die KIMI-Eröffnung am 5. April.
Am 5. April wurde die Kinderbetreuung im Millennium Park feierlich eröffnet.

Lustenau. Im Betriebsgebiet Millennium Park sind etwa 85 Unternehmen mit insgesamt 830 Beschäftigten angesiedelt. Deshalb hat die dortige Kinderbetreuung (KIMI) seit ihrer Gründung im Jahre 2005 regen Zulauf. Diesem wurde jetzt mit einer Erweiterung, die in Rekordzeit durchgezogen wurde, Rechnung getragen. Am Freitag, den 5. April fand die offizielle Wiedereröffnung statt.

Das Land Vorarlberg hat den Ausbau der KIMI mit ca. 36.000 Euro unterstützt, weitere Mittel haben der Bund über eine 15a-Vereinbarung sowie die Marktgemeinde Lustenau und die EU beigesteuert. Landesrätin Wiesflecker dankte der PRISMA-Gruppe für ihr Engagement: „Der steigende Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen kann nur gemeinsam mit Gemeinden, privaten Anbietern und Betrieben gesichert werden. Solche Angebote sind neben öffentlichen und privaten Institutionen insbesondere für größere Betriebe ein wichtiger Faktor, um qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen und den Unternehmensstandort attraktiv zu machen.” „Die KIMI im Millennium Park hat seit ihrer Gründung im Jahre 2005 mit ihrem damals in Vorarlberg einzigartigen Konzept eine Vorreiterrolle eingenommen. Die flexible, überbetriebliche, altersdurchmischte Ganztagesbetreuung in unmittelbarer Nähe zu den Unternehmen im Millennium Park bieten Flexibilität und optimale Bedingungen für die Bedürfnisse der Familien“, schließt sich Bürgermeister Kurt Fischer an.

Geschichte der KIMI

Unter Federführung der PRISMA-Unternehmensgruppe startete die KIMI im Jahre 2005. Damals hatte sie als erste überbetriebliche Ganztageskinderbetreuung Vorarlbergs eine Vorreiterrolle inne. Mittlerweile gibt es in Vorarlberg 14 betriebliche Kinderbetreuungseinrichtungen. Drei davon werden von PRISMA betrieben.
Schon vier Jahre später, im Jahre 2009, war eine erste Erweiterung notwendig. 2018 wurden Pläne für eine erneute Erweiterung geschmiedet. Seit dem Abschluss der Arbeiten Anfang 2019 stehen der KIMI 350 m² zur Verfügung. In der zweigruppigen, altersgemischt geführten Einrichtung stehen maximal 35 Betreuungsplätze pro Halbtag zur Verfügung. Aktuell besuchen ca. 50 Kinder im Alter zwischen einem halben und fünf Jahren die KIMI. Pädagogische Schwerpunkte sind Bewegung, Lernen, Musik, aber auch Montessori-Ansätze und der frühe Kontakt mit der englischen Sprache. Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Arbeitszeiten der Eltern, ganzjährig ist eine tägliche Betreuung von 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr möglich.

 

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