Der 22-jährige Deutsche kämpfte am Samstag im Halbfinale den favorisierten Niederländer Richard Krajicek in 1:52 Stunden mit 7:6 (11/9),6:4 nieder, allein der erste Satz dauerte 1:13 Stunden. Im Finale trifft Kiefer am Sonntag (14:00) auf den Sieger der zweiten Halbfinal-Begegnung zwischen Greg Rusedski (GBR) und Roger Federer (SUI).
Kiefer, der sich schon mit dem Einzug ins Wiener Halbfinale erstmals in die Top Ten der Weltrangliste gespielt und sich im Kampf um eine erstmalige WM-Teilnahme schon ganz knapp an den viertplatzierten Pete Sampras herangearbeitet hat, zeigte auch gegen Krajicek beeindruckenden Biss.
Der Wimbledon-Sieger von 1996 dominierte zwar den ersten Satz, fand in vier Games insgesamt gleich sieben Breakmöglichkeiten vor, konnte gegen den wieselflinken Deutschen aber keine einzige nützen.
Selbst einen 5:2-Vorsprung und zwei Satzbälle im Tiebreak ließ der Weltranglisten-Achte, der insgesamt 15 Asse schlug, ungenutzt, die Rechnung kam prompt. Denn Kiefer nützte seinen zweiten Satzball, den ersten bei eigenem Aufschlag, zum Satzgewinn.
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