Kids im Netz
Das Internet eröffnet Kindern und Jugendlichen zahlreiche Möglichkeiten. Um junge Surfer im Internet auf die sichere Seite zu holen, arbeiten die Plattform stars4kids.at und Saferinternet.at, die österreichische Informations- und Koordinierungsstelle für sichere Internetnutzung, zusammen. Das erste Ergebnis der gemeinsamen Arbeit sind Zahlen aus einer Umfrage unter 150 Kindern und Jugendlichen: Was nervt und was gefällt den Kids im Internet?
An erster Stelle des Positiv-Rankings steht die Möglichkeit, mit Freunden zu chatten: Für 25,5 Prozent der Befragten ist das einer der wesentlichen Vorteile des Internet. 18,4 Prozent freuen sich darüber, Leute kennen zu lernen, Freundschaften zu schließen oder Freunde zu treffen, 17,3 Prozent schreiben gerne Mails, 14,3 Prozent halten die Informationssuche im Netz für positiv. Games sind bei 3,1 Prozent der Jugendlichen positiv belegt, Downloads und eine eigene Homepage für je 2 Prozent.
Nummer eins auf der Negativ-Liste sind Pop-Ups und Werbung: 41,7 Prozent der befragten Jungendlichen gaben an, sich dadurch gestört zu fühlen. An zweiter Stelle stehen mit 31,5 Prozent lange Wartezeiten, an dritter Stelle Viren (8,3%). Nervige Chatter stören 6,5 Prozent, Abstürze des Rechners 5,6 Prozent.
Über Stars4kids
Stars4kids wurde 2004 von Mediakultur gegründet, um die modernen Kommunikationsformen des Internet für den direkten Austausch zwischen Stars und Jugendlichen zu nützen. Heute ist Stars4kids mit 75.000 unique Usern und elf Millionen Page-Impressions die größte Online-Plattform für Jugendliche in Österreich.
Über Saferinternet.at
Saferinternet.at wird vom Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) in Kooperation mit dem Verband der Internet Service Provider Austria (ISPA) koordiniert und in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand, NGOs und der Wirtschaft umgesetzt.
Saferinternet.at soll insbesondere Kinder und Jugendliche, bei der sicheren Nutzung des Internet unterstützen. Die Finanzierung erfolgt durch das Safer Internet Programm der EU-Kommission (GD Informationsgesellschaft & Medien), dem Bundeskanzleramt, Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz, Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und Sponsoren aus der Wirtschaft wie Microsoft Österreich.
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