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Köhler gratulierte DFB-Team

Bundespräsident Köhler sprach der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nach dem Ausscheiden Mut zu. "Es hat nicht gereicht - aber Sie haben sich trotzdem in die Herzen der Deutschen gespielt", so Köhler.

Mit den Worten „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ versuchte Köhler, die Klinsmann-Elf aufzumuntern und er ist sich sicher, dass die deutsche Nationalelf bei der EM 2008 wieder Großes leisten werde.

Deutsche Fans nahmen das Ausscheiden im Halbfinale mit Humor. Mit Sprechchören wie „Stuttgart ist viel schöner als Berlin“ versuchten sie sich gegenseitig aufzumuntern und fiebern nun dem Spiel um Platz drei entgegen.

Bei Außentemperaturen von 28,7 Grad unter Null verfolgte gestern die Besatzung der deutschen Südpol-Forschungsstation die Niederlage der deutschen Mannschaft. Die WM können sie allerdings nur am Internet-Radio verfolgen, Fernsehen gibt es nicht. Trotzdem werden sie auch die Abschlussspiele der WM gezielt mitverfolgen, der deutschen Nationalmannschaft die Daumen drücken und mitzittern.

Der bayrische Fußballverband (BFV) erhofft sich durch die enorme Begeisterung bei der WM einen Mitgliederzuwachs für seine Vereine. Die Begeisterung der Kinder und Jugendlichen für den Fußball müsse ausgenutzt werden, so der BFV-Präsident Rainer Koch.

Beim Finale der Fußball-WM 2006 am Sonntag in Berlin wird auch der Abt des chinesischen Shaolin-Tempels anwesend sein. Er folgt damit einer persönlichen Einladung des FIFA-Präsidenten Joseph Blatter, der mit dieser Geste dem stetig wachsenden Einfluss der Shaolin-Kultur Respekt zollen möchte.

Einer der weltweit bedeutendsten Tenöre, Placido Domingo, wird am 9. Juli im Berliner Olympiastadion im Rahmen des Finales der Fußball-Weltmeisterschaft auftreten. Dabei wird er, laut seiner Plattenfirma, den eigens von seinem Sohn komponierten Song „Willkommen bei uns“ zum Besten geben.

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