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Kessi-Kapf: Sportklettersteig für Feinschmecker

Karianne, Will und Rick gingen zum ersten Mal auf die Via Ferrata und genossen es in höchsten Zügen
Karianne, Will und Rick gingen zum ersten Mal auf die Via Ferrata und genossen es in höchsten Zügen ©Bandi Koeck
Götzis-Meschach. (BK) All jene, die einen unglaublichen Ausblick über das gesamte Rheintal bis zum Bodensee und nach Lindau genießen möchten, sollten sich den Klettersteig Kapf, welcher optimal mit dem Kessi kombinierbar ist, auf keinen Fall entgehen lassen.
Das Rheintal aus der Vogelperspektive

Der Einstieg liegt bei einer Höhe von 1.100 m.

Mit Hilfe von Trittstiften geht es bei der Via Kapf zuerst über die senkrechte bis leicht überhängende, glatte Einstiegswand (Schwierigkeitsgrad C/D) empor. Das Tragen eines Helmes wird angeraten! Anschließend folgt eine kurze Querung (C) nach rechts und anschließend geht es steil rauf (C/D, gefolgt von D). Danach folgen eine Rampe (C) und die Schlüsselstelle in Form eines Überhangs (D/E). Über ein weiteres Steilstück (C/D) erreicht man ein bequemes, aber abrängendes Band (A/B), welches zum Kessi-Loch bringt. Hier ist es in den Sommermonaten angenehm kühl und schattig, was viele als gelegene Verschnaufpause nutzen.

Anschließend die Rinne queren und auf der anderen Seite mit Hilfe von Trittstiften senkrecht rauf gehen (C/D). Eine Querung (C) führt zur fotogenen und originellen Bierzapfstelle und zum nächsten Steilaufschwung (C/D). Anschließend leicht absteigend nach rechts queren (C) und über eine Rampe (B/C) zum erdigen Ausstieg (B/C).

Die Tour läst sich sehr gut mit der Via Kessi kombinieren. Es besteht auch die Möglichkeit, die Via Kessi abzuklettern und dann wieder über die Via Kapf aufzusteigen. Die beste Begehzeit der Via Ferrata ist von Mai bis Ende Oktober. Für Anfänger ist der Steig nicht geeignet!

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